Kremierungsarten


"Der letzte Weg"
Vielen Menschen ist ihr Haustier jahrelang ein treuer Begleiter und Partner. Und doch kommt der Tag, an dem es gilt, von diesem treuen Freund Abschied zu nehmen. Von vielen Tierhaltern wird diese Tatsache verdrängt und plötzlich steht man vor der Frage:
Was soll mit den sterblichen Überresten des geliebten Haustieres geschehen?

Oft bleibt nur die Möglichkeit, das tote Tier über seinen Tierarzt „entsorgen“ zu lassen. Dies bedeutet, dass es in eine Tierkörperverwertungsanlage kommt. Diese Alternative stößt bei immer mehr Tierhaltern und Tierärzten auf Ablehnung, denn für viele Tierhalter ist es unvorstellbar, ihre geliebte Katze, ihren treuen Hund oder ein anderes liebgewonnenes Haustier zusammen mit Schlachtabfällen, notgeschlachteten und überfahrenen Tieren zu Tiermehl „verwerten“ zu lassen.

Die Möglichkeit des Vergrabens im eigenen Garten kommt aufgrund gesetzlicher Auflagen und aus hygienischen Gründen, die Bestattung auf einem der wenigen genehmigten Kleintierfriedhöfe aus Kostengründen ebenso selten in Frage.

Welche Alternative bleibt nun dem Tierhalter, seinen treuen Begleiter auf würdevolle Weise zu bestatten?


Einzelkremierung


Bei der Einzelkremierung erhalten die Tierbesitzer die Asche ihres Tieres zurück. Die Identität von Tier und Asche wird mit absoluter Zuverlässigkeit zugesichert. Schon bei der Entgegennahme (selbstverständlich können Sie Ihr Tier selbst zu uns bringen) bzw. Abholung, erhält Ihr Tier einen Nummernstein zugeordnet, der es bis zur Übergabe der Asche begleitet. Er ist im Begleitpapier ebenso aufgeführt, wie bei der Aufbewahrung im Kühlraum oder danach im Behältnis der Asche. Sie finden die Begleitnummer auch wieder auf dem Kremierungszertifikat, das Ihnen die genauen Daten der Einäscherung ausweist.
Bei der Kremierung mit Abschiednahme bereiten wir alles für die Einäscherung vor, während die Besitzer die Möglichkeit haben, in unserem „Abschiedsraum“ letzte Momente bei ihrem Tier zu verbringen und sich zu verabschieden. (Das Betreten der eigentlichen Betriebsräume/Verbrennungsanlage ist leider behördlich untersagt.) Während der anschließenden Kremierung stehen Ihnen unsere Räumlichkeiten und unsere Mitarbeiter zur Verfügung. Da unser Krematorium in direkter Nähe der Weinberge liegt, können Sie die Wartezeit auch mit einem Spaziergang überbrücken.

Einfache Kremierung


Bei der Einfachen Kremierung werden, abweichend von der Einzelkremierung, mehrere Tiere zugleich ungetrennt voneinander eingeäschert. Diese Asche wird auf Wunsch in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt. Alle Tiere, die bei uns unter der Bezeichnung "Einfache Kremierung" eingeäschert werden, werden in einem dieser Urnengräber beigesetzt. Auf den Grabplatten sind Tafeln angebracht, die den Zeitraum beschreiben, aus dem die Asche der beigesetzten Tiere stammt.
Auch hier erhalten die Tierbesitzer eine Kremierungsbestätigung mit Angabe des Tiernamens und den Daten der Einäscherung.
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Häufig gestellte Fragen


Bekomme ich wirklich die Asche meines Tieres zurück?

Neben zahlreichen Maßnahmen, die die eindeutige Identifizierung Ihres Tieres jederzeit gewährleisten, wird zusätzlich jedem Tier, das zu uns kommt, ein einmaliger Schamott-Nummernstein zugeordnet. Dieser begleitet das Tier während der gesamten Zeit hier im Tierkrematorium und befindet sich später mit bei der Asche bzw. in der Urne. Wir garantieren Ihnen zu jeder Zeit, dass Sie die Asche Ihres eigenen Lieblings zurückerhalten. Transparenz hat für uns höchste Priorität, zögern Sie also nicht, uns jederzeit Fragen zum Ablauf zu stellen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Tierbestatter und einem Tierkrematorium?

Im Gegensatz zu einem reinen Tierbestatter befindet sich die Einäscherungsanlage bei uns, als Tierkrematorium, direkt im Hause. Somit können wir die Zwischenaufbewahrung und den Weitertransport verstorbener Tiere vermeiden. Die Einäscherung findet direkt bei uns im Krematorium statt. Bis zur Einäscherung werden die Tiere bei uns in speziell dafür eingerichteten Kühlraumen aufbewahrt.

Wie ist der Ablauf, wenn ich mein Tier bei Tieba kremieren lassen möchte?

Wenn Sie Ihr verstorbenes Tier zu uns bringen möchten, können Sie dies jederzeit während unserer Öffnungszeiten (Mo. -Fr. 09-17 Uhr) tun. Alternativ holen wir Ihr Tier selbstverständlich auch bei Ihnen zuhause oder beim Tierarzt ab. Hierfür können entweder Sie selbst uns informieren oder Ihr Tierarzt kontaktiert uns. Für Anlieferungen und/oder Abholungen außerhalb der Öffnungszeiten, sprich nach 17 Uhr oder an Wochenenden und Feiertagen, ist unser Bereitschaftsdienst für Sie erreichbar (0179 – 1392077). Entsprechend Ihrer Wünsche füllen wir dann mit Ihnen gemeinsam die Unterlagen aus bzw. senden Ihnen diese zu und besprechen mit Ihnen die Vorgehensweise sowie Möglichkeiten.

Welche Tiere können bei Tieba eingeäschert werden?

Um einäschern zu dürfen, bedarf es einer entsprechenden Genehmigung. Die uns erteilte Genehmigung ermöglicht es uns, Heimtiere einzuäschern. Zu diesen zählen beispielsweise Katzen, Hunde, Kaninchen, Hasen, Meerschweinchen, sämtliche weitere Nager und auch Vögel. Auch Heimtiere, die einen Herkunftsnachweis (beispielsweise CITES Papiere) benötigen und besitzen, dürfen eingeäschert werden. Hierzu zählen unter anderem verschiedene Schildkrötenarten, exotische Vögel sowie viele weitere Tierarten.

Hervorheben können wir, dass wir auch sehr große und dadurch schwere Hunde einäschern dürfen, die mehr als 50 kg wiegen. Da dies nicht jedem Tierkrematorium möglich bzw. genehmigt ist, freuen wir uns, auch großen Hunden eine würdevolle Bestattung ermöglichen zu können.

Was passiert mit meinem Tier, wenn ich es nicht einäschern lasse oder bestatte?

Jeder Tierbesitzer kommt einmal an den Punkt, wo er sich damit beschäftigen muss, was mit seinem Tier geschehen soll, wenn es verstorben ist. Hierbei stellt sich automatisch die Frage, was eigentlich mit dem verstorbenen Tier passiert, wenn es nicht eingeäschert oder anderweitig bestattet wird. Den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend, muss das verstorbene Tier der Tierkörperbeseitigung (TBA) zugeführt werden. Dort werden Haustiere, gemeinsam mit Schlachtabfällen und verunfalltem Wild „weiterverarbeitet“. Das Resultat sind Industriefette, Schmierstoffe und Tiermehl. Seit Zeiten von BSE darf Tiermehl nicht mehr als Tierfutter in den Nahrungskreislauf zurückgeführt werden, sondern wird z.B. in Zementwerken als Brennstoff verwertet.

Noch offene Fragen?

Rufen Sie uns einfach an oder kommen Sie zu uns für eine Beratung. Unser Team wird Ihnen sehr gerne weiterhelfen und Ihnen alles erklären.

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